Fachkommunikation & Anschlussfähigkeit – wie eLengua Fachsprache verständlich macht

Abstraktes Querformat in Türkis/Schwarzblau: Fachkommunikation & Anschlussfähigkeit
Fachsprache präzise. Verständlichkeit hoch. Bedeutung stabil.

Das Problem: Fachsprache schließt Leser aus

Jede Branche hat ihre eigene Sprache. Das ist praktisch für Experten, aber ein Problem für alle anderen. Wer einen Text dreimal lesen muss, um ihn zu verstehen, springt ab – egal wie wertvoll der Inhalt ist.

Die Lösung: Wir übersetzen Fachsprache in klare Sprache. Dabei bleibt die Präzision erhalten, aber der Text wird für mehr Menschen zugänglich.

Wie wir Begriffe verständlich machen

Zuerst klären wir: Welche Fachbegriffe sind wirklich nötig? Dann erstellen wir eine Art Wörterbuch für den Text. Darin steht:

  • Welche Begriffe verwendet werden – mit kurzer Erklärung
  • Welche Alternativ-Begriffe Laien benutzen würden
  • Welche Wörter ähnlich klingen, aber etwas anderes bedeuten
  • Wie die Begriffe zusammenhängen

Beispiel: Statt nur „Conversion Rate" zu schreiben, erklären wir beim ersten Mal kurz: „die Conversion Rate (der Anteil der Besucher, die zu Kunden werden)". Dandanach kann der Begriff normal verwendet werden.

Struktur, die führt

Ein guter Text ist wie ein gut beschilderter Wanderweg. Man weiß immer, wo man ist und was als Nächstes kommt. Dafür nutzen wir feste Bausteine:

  • Definitionen am Anfang – damit alle wissen, wovon wir reden
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Abläufe
  • Vergleiche um ähnliche Konzepte zu unterscheiden
  • Tabellen für Zahlen und Kriterien

Eine klare Struktur hilft nicht nur Lesern – auch Google und KI-Tools verstehen den Text besser.

Sprache: präzise, aber menschlich

Wir schreiben, wie man spricht – nur etwas strukturierter. Das bedeutet:

  • Aktive Verben statt Passiv-Konstruktionen
  • Kurze Sätze statt Schachtelsätze
  • Konkrete Beispiele statt abstrakter Theorie
  • Fachbegriffe nur, wo sie wirklich nötig sind

Für Übersichtsseiten halten wir die Sprache einfacher. Für detaillierte Fachseiten darf es dichter werden – aber immer mit Struktur und Erklärungen.

Belege und Quellen transparent machen

Fachtexte brauchen Belege. Aber die müssen nachvollziehbar sein. Wir kennzeichnen klar:

  • Was ist ein Fakt mit Quelle?
  • Was ist eine Einschätzung aus Erfahrung?
  • Was ist eine Interpretation?

Bei Zahlen nennen wir Quelle und Stand. So können Leser – und auch Journalisten – die Aussagen überprüfen und zitieren.

Links, die Zusammenhänge zeigen

Statt nur „hier klicken" zu schreiben, formulieren wir Links so, dass sie Zusammenhänge zeigen: „Diese Methode wird in SEO-Texten so angewendet" oder „Das unterscheidet sich von diesem Ansatz".

So entsteht ein Netz aus Informationen, in dem man sich leicht bewegen kann.

Wann ist Fachkommunikation besonders wichtig?

  • Technische Produkte: Funktionsweise erklären, ohne alles zu verraten
  • Forschung & Bildung: Fachwissen für breiteres Publikum zugänglich machen
  • Regulierte Branchen: Korrekt und verständlich schreiben – trotz rechtlicher Vorgaben
  • Verbände & Organisationen: Komplexe Themen alltagsnah erklären

So arbeiten wir

Wir starten mit einer Analyse: Welche Begriffe sind zentral? Wer ist die Zielgruppe? Dann erstellen wir eine Struktur mit klaren Bausteinen, schreiben einen Probetext und legen ein Glossar mit allen wichtigen Begriffen an.

Anschließend übertragen wir den Stil auf weitere Seiten – konsistent und aufeinander aufbauend.

Fazit

Gute Fachkommunikation ist präzise und verständlich zugleich. Das erreichen wir durch klare Begriffe, gute Struktur und eine Sprache, die man beim ersten Lesen versteht.

Kontakt aufnehmen – wir machen aus Fachchinesisch lesbare Texte.

Häufige Fragen

Wie viel Fachsprache ist noch verständlich?
Kernbegriffe bleiben erhalten, werden aber beim ersten Mal kurz erklärt. Alles andere formulieren wir so um, dass auch Nicht-Experten folgen können.
Wie verhindert ihr, dass sich Inhalte wiederholen?
Jede Seite hat einen klaren Fokus: Diese Seite erklärt die Methode. Die „Wissenstransfer"-Seite zeigt Praxisbeispiele. Die „Sprachanalyse"-Seite beschreibt, wie man Texte verbessert. Die Links zwischen den Seiten machen die Unterschiede deutlich.
Funktioniert das auch in anderen Sprachen?
Ja. Wir erstellen konsistente Terminologie und Stilregeln pro Sprache (de/en/es/fr), damit Inhalte fachlich präzise bleiben und zugleich im jeweiligen Sprachraum natürlich wirken.
Wie wird Leserführung in langen Texten sichergestellt?
Durch klare Überschriftenhierarchie, Vorschau-Absätze, Zwischenfazits, nummerierte Schritte, Tabellen für Kriterien sowie interne Links, die Kontext und Unterschiede sichtbar machen.
Wie messt ihr Verständlichkeit und Wirkung?
Wir kombinieren qualitative Kriterien (Kohärenz, Terminologiekonsistenz) mit Metriken wie Lesbarkeitsindizes, Scroll-Tiefe, Absprungrate, Klicks auf Definitionen und Conversions entlang definierter Micro-Ziele.
Wie läuft ein Projektstart ab?
Kick-off mit Zielgruppen- und Terminologie-Check, Strukturentwurf, Probetext mit Kommentarschleife, finales Styleguide-Snippet (Terminologie, Ton, Formatierung), Roll-out auf Folgeseiten.