Briefing & Research – Warum gute Texte vor dem Schreiben beginnen
Warum die meisten Briefings zu kurz greifen
Ein typisches Briefing sieht so aus: „Schreib einen Text über Thema X für Zielgruppe Y, nutze diese Keywords." Das Problem: Ohne klare Begriffsdefinitionen, ohne Struktur, ohne belegte Fakten entstehen Texte, die zwar informieren – aber niemanden überzeugen.
Das Ergebnis: Texte klingen austauschbar, werden nicht geteilt, nicht zitiert und verschwinden nach ein paar Monaten wieder aus den Rankings. Weil ihnen die Grundlage fehlt: eine durchdachte Vorbereitung.
Was macht eLengua anders?
eLengua beginnt mit drei Fragen, bevor überhaupt geschrieben wird:
- Sprache: Welche Begriffe nutzt Ihre Zielgruppe wirklich? Welche Wörter verwechseln Menschen?
- Struktur: Welche Rolle spielt dieser Text? Ist es eine Übersicht, eine Detailseite, eine Anleitung?
- Belege: Welche Quellen sind verlässlich? Welche Daten stützen Ihre Aussagen?
Erst wenn diese Fragen geklärt sind, beginnt die eigentliche Texterstellung. So entstehen Inhalte, die nicht nur ranken, sondern auch überzeugen.
Schritt 1: Die richtigen Begriffe finden
Menschen suchen unterschiedlich: „günstiges Notebook", „preiswerter Laptop", „Budget-Computer". Alle meinen dasselbe – aber welcher Begriff ist der richtige für Ihren Text? eLengua analysiert systematisch:
- Was bedeutet der Begriff genau? (z. B. ist ein „Laptop" dasselbe wie ein „Notebook"?)
- Welche Varianten gibt es? (Fachsprache vs. Alltagssprache)
- Wie hängen Begriffe zusammen? (z. B. „Prozessor" gehört zu „Laptop", aber wie?)
- Welche Fragen stellen Menschen dazu? (z. B. „Wie viel RAM brauche ich?")
Diese „Begriffskarte" wird zur Grundlage aller Texte. So bleibt Ihre Kommunikation konsistent – auf jeder Seite, in jedem Format.
Schritt 2: Quellen prüfen, Fakten sichern
Viele Texte behaupten etwas – aber können es nicht belegen. „Studien zeigen…", „Experten sagen…" – ohne konkrete Quelle. Das schadet Ihrer Glaubwürdigkeit. eLengua recherchiert systematisch:
- Primärquellen bevorzugen: Originalstudien statt Pressemitteilungen
- Aktualität prüfen: Ist die Quelle noch relevant oder veraltet?
- Herkunft dokumentieren: Woher stammt eine Zahl, wer hat sie erhoben?
Schritt 3: Das präzise Briefing
Ein eLengua-Briefing ist kein Stichpunktzettel, sondern eine detaillierte Schreibanleitung. Es enthält alles, was Autor:innen brauchen, um einen überzeugenden Text zu schreiben:
Ziel und Format
- Was soll der Text erreichen? (z. B. Anfrage auslösen, Wissen vermitteln, Vergleich anbieten)
- Welcher Texttyp ist das? (z. B. Ratgeber, Produktbeschreibung, FAQ)
Sprache und Stil
- Welche Begriffe sind verbindlich? (z. B. immer „Laptop", nie „Rechner")
- Wie sprechen wir die Zielgruppe an? (formell oder locker, direkt oder distanziert)
Struktur und Module
- Welche Abschnitte braucht der Text? (z. B. Definition, Vorteile, Anleitung, FAQ)
- Welche Bausteine sind Pflicht? (z. B. ein Vergleich, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung)
Belege und Grenzen
- Welche Quellen nutzen wir? (mit Link und Kontext)
- Was behaupten wir nicht? (z. B. keine Rechtsberatung, keine Garantien)
Mit diesem Briefing kann jede:r Autor:in sofort loslegen – ohne Rückfragen, ohne Unsicherheiten.
Wie das die Zusammenarbeit beschleunigt
Ein gutes Briefing spart Zeit – und zwar massiv. Statt endlose Feedback-Schleifen („Das Wort nutzen wir nicht", „Diese Quelle ist veraltet") sind die wichtigsten Fragen vorab geklärt. Das bedeutet:
- Weniger Korrekturschleifen zwischen Autor:in und Auftraggeber
- Schnellere Freigabe durch Fachabteilungen und Rechtsabteilung
- Konsistente Texte, die nicht ständig überarbeitet werden müssen
Interne Verlinkung mitdenken
Ein einzelner Text ist nur so stark wie sein Kontext. Deshalb plant eLengua schon im Briefing, wie Texte miteinander verbunden werden. Nicht durch generische Links wie „hier klicken", sondern durch erklärende Verlinkungen:
- „Mehr zu den technischen Grundlagen" statt „hier klicken"
- „Wie sich das auf die Praxis auswirkt" statt „weiterführende Infos"
So entsteht ein zusammenhängendes Wissensangebot, das Leser:innen und Suchmaschinen verstehen.
Unterschiedliche Formate, unterschiedliche Briefings
Nicht jeder Text braucht dieselbe Vorbereitung. Je nach Format unterscheiden sich die Schwerpunkte:
- Landingpages: Fokus auf Zielhandlung, häufige Einwände, Vertrauenselemente (z. B. Testimonials)
- Produktseiten: Eigenschaften, Nutzen, Anwendungsfälle, Vergleiche mit Alternativen
- Ratgeber und Fachartikel: Aktueller Stand, Fachbegriffe erklärt, Quellen sichtbar gemacht
Trotz unterschiedlicher Formate bleibt die Terminologie einheitlich – Ihre Website wirkt wie aus einem Guss.
Qualitätskontrolle vor dem Schreiben
Bevor ein Text geschrieben wird, prüft eLengua kritische Punkte:
- Begriffe eindeutig? (Keine mehrdeutigen Wörter ohne Erklärung)
- Aussagen belegbar? (Jede wichtige Behauptung hat eine Quelle)
- Struktur vollständig? (Fehlt eine Definition, ein Vergleich, eine Anleitung?)
Erst wenn alles passt, bekommt der Text das grüne Licht. Das verhindert spätere Überarbeitungen.
Texte, die weitergetragen werden
Gute Inhalte leben nicht nur auf Ihrer Website. Sie werden geteilt, zitiert, in Präsentationen genutzt, von Vertrieb und Support aufgegriffen. eLengua bereitet Texte so vor, dass sie auch außerhalb Ihrer Website funktionieren:
- Zentrale Aussagen lassen sich als Zitate herausnehmen
- Definitionen sind so klar, dass sie woanders verwendet werden können
- Strukturen sind so logisch, dass sie in andere Formate übertragbar sind
Das erhöht die Reichweite Ihrer Inhalte – über Ihre Website hinaus.
Auch für bestehende Inhalte nutzbar
Briefing und Research funktionieren auch rückwärts: eLengua analysiert vorhandene Texte, identifiziert Lücken und erstellt nachträglich ein Briefing. So können alte Inhalte gezielt überarbeitet werden – ohne alles neu schreiben zu müssen.
Das ist besonders hilfreich bei Content-Refreshs: Begriffe werden vereinheitlicht, Quellen aktualisiert, Struktur verbessert. Ihre Website bleibt aktuell, ohne bei null anzufangen.
Von der Vorbereitung zur Texterstellung
Mit dem fertigen Briefing beginnt die eigentliche Texterstellung. Die definierten Begriffe, die belegten Fakten und die klare Struktur fließen direkt in den Text ein. Für Landingpages wird der Fokus auf Konversion gelegt, in der Fachkommunikation steht Präzision im Vordergrund.
Fazit: Vorbereitung ist der Schlüssel zu starken Texten
Wer einfach drauflosschreibt, produziert austauschbare Inhalte. Wer systematisch vorbereitet – mit klaren Begriffen, belegten Fakten und durchdachter Struktur – schafft Texte, die wirken. Texte, die gefunden werden, geteilt werden und langfristig sichtbar bleiben.
eLengua macht aus vagen Ideen präzise Briefings – und aus Briefings starke Inhalte. Kontakt aufnehmen, wenn Ihre Texte mehr leisten sollen als nur Seiten zu füllen.
